Samstag, 28. November 2015

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  Anmerkungen zur Motivation
  Unsere Geschichte lehrt uns unmissverständlich, nicht die
   Augen    gegenüber geschehenes und geschehendes
   Unrecht zu verschließen, sondern dieses klar und deutlich
   zu benennen, um dieses damit zu de-legitimieren und
   dadurch einer möglichen unheilvolle Geschichtswiederholung
   vorzubeugen.
  Dieser Anspruch einer Verantwortungswahrnehmung hat,
   als Folge der geschichtlichen Ereignisse des 20. Jahrhunderts
   zur Proklamation der Menschenrechte geführt. Dabei kommt
   dem Menschenrecht der freien Meinungsäußerung die
   elementare Bedeutung zu, unheilvolle Entwicklungen bereits
   im Ansatz erkennbar zu machen, um dadurch überhaupt erst
   in die Lage zu seine, diesen begegnen zu können. Aus unserer
   Geschichte müssen wir erkennen, dass Einschränkungen
   der Menschenrechte dazu geführt haben, dass Unternehmen,
   Organisationen und Institutionen durch deren Missachtung und
   dem Hinwegsehen durch Aufsichtsbehörden, Staatsbedienstete
   und Rechtsorgane die  Geschehnisse in unserer Geschichte
   überhaupt erst möglich gemacht haben. Dies ist ohne Zweifel
   der essentielle Grund, weshalb das Recht auf freie
   Meinungsäußerung nicht durch eine möglicherweise
   abträgliche öffentliche Wahrnehmung von Unternehmen,
   Organisationen und Institutionen eingeschränkt werden darf.
   Exakt diesen Zusammenhang hatte der Europäischen
   Gerichtshof für Menschenrechte bereits vielfach dargelegt.
   Exakt diesen Zusammenhang hatte der Europäischen
   Gerichtshof für Menschenrechte bereits vielfach dargelegt.
   Trotz ihres historischen Versagens durch Gehilfenschaft
   und willfähriges Handeln, wird vom deutschen Rechtssystem
   die Darlegung des Europäischen Gerichtshof für
   Menschenrechte bis heute ostentativ außer Acht gelassen.
   Die Gründe hierfür scheinen in der nie erfolgten Aufarbeitung
  der eigenen belastete Vergangenheit zu liegen. 
   

   
 Für jeden der  Verantwortung wahrnimmt
 muss deshalb die Sichtweise des
 Europäischen Gerichtshof für
 Menschenrechte der unerschütterliche
 Maßstab seines Handelns sein und
 nicht das unreflektierte Agieren des
 deutschen Rechtssystems, welchem
 von der wissenschaftlichen
 Geschichtsforschung wiederholt eine
 maßgebliche Rolle beim Entstehen
 und Etablieren mehrerer deutscher
 Unrechtssysteme zugeschrieben wurde.
   
  Dieser ethischen Maxime folgend, mag ein verantwortlich Handelnder den möglichen
   Einschüchterungsversuchen deutscher Anwälte oder des deutschen Rechtssystems
   gelassen entgegen sehen, da vor den Augen einer Weltöffentlichkeit einem solchen
   Handeln sicherlich keinerlei Rechtfertigung entgegengebracht werden dürfte.
Dokumentation von Missstände
Der Autor der Dokumentation hat sich nun dazu entschlossen zugrunde liegenden Geschehnisse
öffentlich zu dokumentieren. Die Beweggründe
hierzu sind und waren, dass
er sich nicht nicht
dazu in der Lage s
ieht über geschehenes und geschehendes Unrecht hinweg zuschauen und
damit jenen Mechanismen folgen würde,
die
einst von der wissenschaftlichen
Geschichtsforschung als maßgebliche
Ursache der größten Menschheitskatastrophe betrachtet wurden. Ein Geschehen lassen
würde aus
seiner Sicht eine Spirale hin zu einem erneut entstehenden Unrechtssystem
vor-programmieren, da hierdurch Hemmschwellen erweitert würden und damit ein
Eskalationsmechanismus in Gang gesetzt werden würde, welcher
irgendwann einen Punkt
erreich
t haben wird, ab dem eine unheilvolle Entwicklung nicht mehr umkehrbar sein wird.


Der Autor ist sich dessen bewusst, dass dieser Schritt geeignet sein kann, sein vorzeitiges
Lebensende herbeizuführen. Andererseits hat er aber auch die Überzeugung, dass der
Weltöffentlichkeit die Geschehnisse zur Kenntnis gebracht werden müssen, um hierdurch
ein Reflektieren über ethische und moralische Wertvorstellungen und dem daraus folgenden
Umgang mit anderen anzustoßen. Der
Autor hat sich seine diesbezügliche Entscheidung
nicht leicht gemacht und viele inneren Kämpfe durchlebt, die ihn jedoch letztlich doch in
seiner Überzeugung bestärkt
haben. Von diesem inneren Zwiespalt nahezu gelähmt,
überlässt der Autor den Lesern der Dokumentation die Beurteilung, ob seine
Entscheidung nachvollziehbar und gerechtfertigt ist.
Seine Kenntnisse über historische Zusammenhänge und Ursache und Wirkung
geschichtlicher Ereignisse
zeigt ihm aber auch, dass ständiges Grübeln und Entscheidungslosigkeit über den richtigen Weg nicht geeignet ist Probleme zu
lösen, sondern unter Umständen diese aufstaut und zu unüberwindlichen
Hindernis
sen werden lässt. Aus diesem Grund hat sich der Autor für den
nun eingeschlagenen Weg entschlossen und ist bereit, daraus folgende Konsequenzen
zu tragen